Die Wolkenmädchen von Sigiriya lassen vermuten, dass der Palast von Kassapa ausserordentlich prächtig gewesen sein muss. Vermutlich sollten die Wolkenmädchen die frühen Besucher der Felsenfestung an den Wohnsitz des genussfreudigen Gottes Kubera auf dem wolkenumkränzten Kailasa im Himalaya erinnern. Die Farben der freihändig gemalten Figuren wurden auf einer Grundierung aus Leim und Öl aufgetragen. Sie verbanden sich mit dem Putz und lassen seit rund 1500 Jahren einen Effekt entstehen, der italienischen Fresken durchaus ebenbürtig ist.
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